Urologie mit Blick durch Instrument
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Fusionsbiopsie der Prostata

Die Entnahme von Biopsien aus der Prostata zum Ausschluss einer Prostatakarzinoms hat in der Vergangenheit eine Vielzahl von Fortschritten erlebt. Immer mehr wird die frühere Sextantenbiopsie von der gezielten Fusionsbiopsie auf Basis der Bilder einer speziellen Kernspintomographie der Prostata (multiparametrische MRT, mpMRT) verdrängt. Wir freuen uns sehr Ihnen diese fortschrittliche Technik am unserem Standort in Hannover anbieten zu können.

Die krebsverdächtigen Herde werden in der MRT der Prostata markiert und diese Bilddaten in das Ultraschallgerät eingelesen. Hier findet die Fusion statt. Auf Basis dieser Daten können gezielt aus verdächtigen Arealen der Prostata in der Real-Time-Fusionsbildgebung Biopsien entnommen werden.

Da die Proben durch den Enddarm entnommen werden, kann die Biopsie in regionaler Anästhesie (also ohne Vollnarkose) auf ambulanter Basis durchgeführt werden. Eine Vorstellung zur Beratung kann über unsere Spezialsprechstunde vereinbart werden.

Fusionspiopsie Ausschnitt
Fusionspiopsie Ausschnitt
Fusionspiopsie Ausschnitt
Fusionspiopsie Ausschnitt

Die Bilder zeigen vier Ausschnitte einer multiparametrischen MRT-Untersuchung der Prostata. Zu sehen sind zwei für einen Prostatakrebs verdächtige Areale (rot markiert). Diese Bereiche können mit einer so genannten MRT-Fusionsbiopsie gezielt biopsiert werden, indem die Bilder aus MRT und Ultraschall miteinander fusioniert (verschmolzen) werden.

Terminvereinbarung:

Sekretariat

Silhouette   Petra Franz, Sekretariat Urologie
Lea Becker                      Petra Franz

Silhouette
Karolin Wasielke

Tel.: 0511 950-2358
Fax: 0511 950-2355
E-Mail: Urologie[at]vinzenzkrankenhaus.de